Bild von einem One Pot-Gericht in einem schwarzen Topf

Trend-Gericht One-Pot

Viel Gutes aus nur einem Topf

Eigentlich sind One-Pot-Gerichte keine wirklich neue Erfindung. Wie schon ihr englischer Name verrät, kann der Eintopf durchaus als ihr Vorgänger angesehen werden. Zugleich hat der One-Pot-Trend durchaus einen eigenen, modernen Charakter. Es geht im Kern darum, ohne großen Aufwand ein leckeres und sättigendes Mahl zuzubereiten und dabei am besten auch noch übriggebliebene Lebensmittel sinnvoll zu nutzen. Ein Topf oder eine Pfanne genügen, schon kann es losgehen. Bekannt sind vor allem die One-Pot-Gerichte mit Pasta. Doch auch andere Grundzutaten sind sehr gut geeignet, etwa Reis oder Kartoffeln. Hauptsache, die Zubereitung ist nicht kompliziert und das Ergebnis schmeckt. Hier zwei Rezept-Beispiele, an denen sich die Vorzüge des One-Pot gut ablesen lassen.

Bild von Tomatenreis in einer Keramik-Schüssel

Tomatenreis – auch als Hauptgericht toll

Wer die mediterrane Küche schätzt, hatte sicherlich auch schon mal Tomatenreis auf dem Teller, zum Beispiel zu gegrilltem Fisch. Doch die Beilage eignet sich auch als vegetarisches Hauptgericht.  Dafür braucht es – neben Reis – passierte Tomaten aus der Dose und frische vom Markt oder aus dem Supermarkt des Vertrauens. Zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch, Gemüsebrühe und einigen Gewürzen nach Wahl ergibt das eine tolle Mischung.

In Olivenöl werden die fein geschnittene Zwiebel und die Knoblauchzehe leicht angedünstet. Dann kommen die Tomaten hinzu, und zwar sowohl in gewürfelter wie in passierter Form. Auch die Brühe und der Reis kommen in den Topf. Das Ganze braucht etwa 25 Minuten, bis es fertig ist. Im Zweifelsfall ein wenig von dem Reis probieren. Mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen abschmecken.

Bild von einem kanarischen Gericht, Rancho Canario, auf einem Teller

Kanarisch, deftig – einfach toll

Dieses Gericht gibt Kraft und Wärme und schmeckt der ganzen Familie: Rancho Canario. Benötigt werden Chorizo (Paprikawurst), weiße Bohnen, rote Linsen, Knoblauch, Zwiebeln, Karotten, Paprika, (passierte) Tomaten und – je nach Geschmack und Vorlieben – Chili und Kichererbsen.

Die geschnittenen Zutaten Knoblauch, Zwiebel, Karotte und Tomate werden in einem großen Topf angedünstet und im Anschluss in einer Schüssel zwischengelagert. Die Chorizo solange anbraten, bis sie sich schön braun gefärbt hat. Dann kommt Paprika hinzu. Nach einigen Minuten dürfen auch Zwiebel, Knoblauch und Co. wieder in den Topf. Mit etwas Wasser auffüllen, passierte Tomaten und Linsen beigeben und kurz aufkochen lassen. Eine Viertelstunde sollte das Ganze jetzt köcheln. Zum Finale kommen die weißen Bohnen hinzu. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen abschmecken. Guten Appetit!

 

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