Küchen Concept Heßdorf Blog Nachhaltigkeit in der Küche

Nachhaltigkeit in der Küche

Sie gehört zu den Megathemen unserer Zeit: Nachhaltigkeit. Überall begegnet uns die Aufforderung, einen nachhaltigeren Lebensstil zu pflegen und in sämtlichen Bereichen des Alltags auf Klima- und Ressourcenschonung zu achten. In den vergangenen Jahren ist ein gesellschaftliches Bewusstsein für dieses wichtige Thema entstanden. Allerdings besteht weiterhin die Gefahr, dass man Nachhaltigkeit zu oft als reines „Buzzword“ abtut. Nach dem Motto: Was kann ich persönlich schon Konkretes tun? Dabei liegt die Antwort darauf auf der Hand: sehr viel – und zwar auch in der Küche!

 

Plastik vermeiden

Auch wenn Plastiktüten aus dem Kassenbereich der Supermärkte inzwischen verschwunden sind – bei Obst und Gemüse gibt es sie noch. Und Papiertüten sind ebenfalls nicht der Weisheit letzter Schluss. Daher ist es sinnvoll, immer einen Stoffbeutel dabei zu haben. Er kann entweder im Kofferraum des Autos liegen oder – noch viel besser – auf dem Gepäckträger des Fahrrads klemmen.  Auf diese Weise lässt sich umweltbewusst einkaufen und beim Auspacken in der Küche zwickt kein Gewissen.

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Lieber einmal etwas mehr investieren

Großtante Elfriede sagte immer: „Wer billig kauft, kauft doppelt.“ Man mag diese Weisheit als Kalenderspruch abtun, doch wie so oft gibt es einen wahren Kern. Beim Kochgeschirr beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass höhenwertigere (und teurere) Produkte länger halten. Mittel- und langfristig rechnet sich das für die Haushaltskasse. Hinzu kommt die Müllvermeidung.

 

Welches Volumen passt?

Vielleicht steht gerade die Neuanschaffung eines Kühlschranks an? Prima! Denn je aktueller die Geräte, desto besser die mögliche Energieeffizienz – vereinfacht formuliert. Auf jeden Fall lässt sich anhand des EU-Energielabels schnell ausmachen, ob man im Geschäft vor einem „Sparmodell“ oder einem „Stromfresser“ steht. Die Klassen reichen von A bis G, die Farbskala von Grün bis Rot. Neben der Effizienz sollte man darauf achten, die passende Kühlschrank-Größe zu wählen. Bei Ein- oder Zweipersonen-Haushalten dürften 150 Liter Nutzinhalt mehr als genügen. Wählt man unnötigerweise ein größeres Gerät, muss man auch mit einem höheren Stromverbrauch leben.

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Müll trennen – aber richtig!

In Deutschland ist Mülltrennung zwar schon viele Jahre geübte Praxis. Doch Hand aufs Herz: Wie oft kommt es vor, dass wir aus Nachlässigkeit oder Bequemlichkeit Plastik in den Restmüll werfen? Auch der Bio-Abfall landet sich immer dort, wo er am besten hingehört. Eine gute Hilfe für die korrekte Trennung sind durchdachte Abfallsysteme unter der Spüle. In letzter Zeit gibt es immer mehr sinnvolle und preiswerte Lösungen. Sie sorgen nicht nur für Ordnung und Hygiene in der Küche, sondern machen das Abfall-Sortieren auch zum Kinderspiel.

 

Bildquelle: Siemens , Unsplash