Bild von einer Küche mit Homeoffice-Arbeitsplatz

Homeoffice in der Küche

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Das Homeoffice ist eine neue Normalität. Auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. Wie das statistische Bundesamt (Destatis) vor einigen Wochen mitteilte, waren mehr als 24 Prozent aller Erwerbstätigen im vergangenen Jahr zumindest gelegentlich im Homeoffice. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau ist das fast eine Verdoppelung, denn 2019 hatten noch knapp unter 13 Prozent im Homeoffice gearbeitet. Entsprechend viele Menschen haben sich in ihrem Zuhause ein Homeoffice eingerichtet. Und nicht wenige nutzen dafür die Küche. Was in vielen Fällen vor drei Jahren als Provisorium begonnen hat, ist längst zu einer Lösung geworden, die sich sehen und sehr gut nutzen lassen kann. In diesem Blogbeitrag befassen wir uns etwas nähe mit dem Thema Homeoffice in der Küche.

 

Warum Küche und Büro? Warum nicht?!

Es gibt viele gute Gründe, um ausgerechnet die Küche zum heimischen Arbeitsplatz zu machen. Häufig ist es schlicht Platzmangel – nicht jeder Haushalt verfügt über ein Arbeitszimmer im klassischen Sinne. Und weder in den Kinderzimmern, noch im Schlafzimmer haben Laptop, Akten und Schreibutensilien etwas zu suchen, so eine weit verbreitete Meinung. Die Küche hat zudem viele Vorteile, die einem entspannten Arbeiten zugutekommen. Zum Beispiel ist die Kaffeemaschine in Griffnähe, das Gleiche gilt für kühle Getränke im Kühlschrank – oder knackiges Obst auf der Arbeitsplatte. Dafür fehlen in der Regel typische und „gefährliche“ Ablenkungen wie Fernseher, Bücher und Zeitschriften. Außerdem verfügt eine (gut geplante) Küche über eine optimale Beleuchtung.

Bild einer modernen Küche in Holzoptik mit Insel und Theke und Home-Office-Arbeitsplatz

Nischen nutzen

Hat man sich schon lange über die ungenutzte Küchennische geärgert? Prima – dann kann diese ja mit einem kleinen Schreibtisch und einem Hängeregal ab sofort sinnvoll genutzt werden. Ein bequemer Bürostuhl und vielleicht noch eine Schreibtisch-Lampe – fertig ist das Office im Mini-Format!

 

Aus den Augen…

Besonders komfortabel sind natürlich Lösungen, bei denen die Arbeit ruck-zuck aus dem Blickfeld verschwinden kann – aus den Augen, aus dem Sinn. Das ist unter anderem durch Multifunktionsschränke möglich, die sich außerdem als Garderobe etc. nutzen lassen. Aufwändiger ist der Einsatz von Schiebe-Türen vor Arbeitsnischen. Doch das Ergebnis ist beeindruckend!

 

Rechtzeitig planen

Wer eine neue Küche plant und die Nutzung als Homeoffice zumindest nicht ausschließen möchte, sollte im Vorfeld einiges beachten. Wichtig ist unter anderem die Stromversorgung für Laptop und Co. Vielleicht kann es sogar Sinn machen, Steckdosen im Fußboden einzuplanen. Die vielleicht wichtigste Frage: Wo steht der Schreibtisch am besten? Auf Basis der Antwort lässt sich dann gut weiter planen.

 

Bildquelle: Inpura