Küchen Concept Heßdorf Blog Design Küchen

Rund um die Design-Küche

Längst sind Küchen nicht mehr rein funktionale Orte. Durch ihre oft zentrale Lage in Haus oder Wohnung dienen sie vielmehr auch als Wohlfühl-, Erlebnis und Repräsentationsflächen. Wer das Besondere sucht und ein gestalterisches Statement setzen will, stößt schnell auf den Begriff der Design-Küche. Darunter lassen sich eine Vielzahl von Elementen fassen. Zum Beispiel geht es um aufregende Kontraste, nicht alltägliche Materialien (gerne auch im Mix) und eine klare Formensprache, die ins Puristische geht. Alles das und noch sehr viel mehr verbindet man mit dieser modernen Stilrichtung. Eine Design-Küche erhebt den Anspruch, nicht bloß aktuelle Trends widerzuspiegeln, sondern in ihrer Zeitlosigkeit sogar schon einen Blick in die Zukunft zu werfen. Ästhetisch wie technisch ist also mehr als der „Ist-Stand“ gefordert. Standardlösungen sind nicht gefragt. Allein dadurch wird deutlich, wie groß die Herausforderungen bei der Planung sind. Hier ein paar Tipps und Infos rund um diesen ganz besonderen Küchenstil.

 

Passende Geräte

Wenn man sich für eine Design-Küche entscheidet, sollte man auch an den Elektrogeräten nicht sparen. Die bekannten und namhaften Hersteller bieten eine Fülle an innovativer Technik, die auch in ihrer Optik nichts zu wünschen übrig lässt. Zum Teil sind sie so minimalistisch gestaltet, dass sie – ganz bewusst – in der Küchenfront wie edle schwarze Flächen wirken. Zudem besteht insbesondere bei Kühlschränken und Geschirrspülern die häufig genutzte Möglichkeit, sie hinter der Küchenfront zu platzieren. Kochfelder mit integriertem Dunstabzug werden ebenfalls häufig für Design-Küchen gewählt – und man entscheidet sich für den „großen Auftritt“: einer Inselhaube über dem großen Koch-Block.

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Farben und Materialien

Eine gelungene Design-Küche kann sich durch eine monochrome Farbgebung auszeichnen – Weiß, Schwarz oder Grautöne sind hier unter anderem zu nennen. Diese Einfarbigkeit ist allerdings kein zwingendes Kriterium. Auch andere Töne sowie „Mixturen“ sind erlaubt. Besonders ansprechend können natürliche Materialien durch ihre Oberflächen wirken, an erster Stelle Holz und Stein. Glas, Lack und Beton sind weitere Möglichkeiten der individuellen Gestaltung. Ein warmer Holzton verbunden mit dem industriellen Charakter des Betons schafft beispielsweise eine traumhafte Kulisse fürs Kochen, Wohnen und Leben.

 

Achtung, Alltagstauglichkeit!

Vielen träumen von einer Küche, die stets so aussieht, als würde sie überhaupt nicht genutzt. Das mag zwar auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, geht aber an der Realität vorbei: Eine Küche ist (auch) zum Kochen da. Zugleich ist es wichtig, dass ihre Pflege nicht mit zu viel Aufwand verbunden ist und ausreichend Stauräume vorhanden sind, um Utensilien (welche die „cleane“ Optik stören könnten) verschwinden zu lassen. Der wichtigste Tipp lautet daher, diese Frage bei der Planung ganz nach vorne zu stellen: „Was soll die Küche im Alltag leisten?“

 

Bildquelle: Häcker